Luftentfeuchter
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Luftentfeuchter
Luftentfeuchter werden benutzt, um entweder die Luftfeuchtigkeit in einem Raum zu senken oder um in Verbindung mit einem Luftbefeuchter, die Luftfeuchtigkeit konstant zu halten. Sie werden z.B. für die Trocknung von Neubauten, nach dem Auftreten von Wasserschäden und für Räume verwendet, bei denen hohe Mengen an Wasserdampf anfallen, wie z.B. in Schwimmbädern.
Das Verhindern von Kondenswasser (und damit Schimmelbildung) ist die Hauptaufgabe der Luftentfeuchter.
Die gängigen Luftentfeuchter arbeiten nach drei verschiedenen Methoden:
- Luftkühlung mit Wasserausscheidung (Kondensation):
Die trockene Luft wird mittels eines Ventilators über einen Wärmeüberträger geleitet Als Kühlmittel kommen dabei z. B. Leitungswasser zum Einsatz. Die warme feuchte Luft wird durch einen Ventilator angesaugt und an der Verdampferfläche schockartig abgekühlt. Die Luftfeuchtigkeit kondensiert, und das Wasser wird in einem Behälter gesammelt und entleert, oder mit Hilfe eines Schlauchs abgeleitet.
- Absorption in hygroskopischen Flüssigkeiten:
Hier wird die zu trocknende Luft mittels eines Ventilators über eine hygroskopische Flüssigkeit geleitet. Diese besteht in der Regel aus einer wässrigen Salzlösung von Lithiumchlorid, Lithiumbromid oder Calciumchlorid. Der Wasserdampf geht in die hygroskopische Lösung über und verdünnt diese.
- Adsorption des Wasserdampfs:
Die zu trocknende Luft wird mittels eines Ventilators über ein Adsorbens geleitet. Es handelt sich meist um Silicagel, oft auch um so genanntes Molekularsieb. Der Wasserdampf lagert sich am Adsorbens an und kondensiert dort. Der Rücktrocknungsprozess findet üblicherweise in zwei Trockenbehältern statt. In einem Behälter wird die komprimierte Luft durch den Adsorber geschickt, der dieser Luft die Feuchtigkeit entzieht.